Viele Studenten müssten Ende Jänner eine Präsenzklausur schreiben, um den jeweiligen Kurs positiv absolvieren zu können. Vor einem Jahr noch etwas Geläufiges, doch in Zeiten von Corona eigentlich undenkbar. Denn Präsenzklausuren während des Lockdowns und bei weiterhin hohen Infektionszahlen mit teilweise mehreren Hundert Studenten abzuhalten, ist unverantwortlich. Die JKU wird Sicherheitsmaßnahmen wie FFP2-Masken austeilen, weiten Abstand zu anderen und gute Durchlüftung der Räume umsetzen. Doch ist eine präsente Abhaltung nicht der Reduzierung der Infektionszahlen dienlich.
Daher fordern wir als AktionsGemeinschaft Linz eine Alternative zu den präsenten Klausuren Ende Jänner. Denn man sollte nicht für einen positiven Abschluss eines Kurses seine Gesundheit und die Gesundheit anderer auf das Spiel setzen müssen. „In Zeiten von derart hohen Infektionszahlen ist es aus unserer Sicht unverantwortlich, die Studenten zu präsenten Klausuren zu bewegen!“, betont Claudia Casagranda, AG-Obfrau.